Erkenntnis des Tages

Erkenntnis des Tages:
Jeder möchte der Herr über andere sein, obwohl er nicht einmal Herr über sich selbst sein kann.

Erkenntnis des Tages:
Ist es nicht jedes Menschen Willen, endlich einmal frei zu sein? Einmal selbst entscheiden was man tut und endlich einmal einfach nichts tun?
Aber genau das, frei sein und selbst entscheiden ob und wann man etwas tut, tun wir das nicht immer wieder jeden Tag aufs Neue?
Wenn wir nicht frei wären, wer entscheidet dann für uns? Die anderen, natürlich, aber die sind doch dann ebenso nicht frei, und können ebenso gar nichts dafür, da ja jemand anders für sie entscheidet, nämlich wir.

Letzten Endes müssen wir also doch frei sein. Aber frei sein, heißt auch so frei zu sein, um die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

Dann sind es also wir, die uns keinen Freiraum gönnen und uns einengen.
Wir selbst, die uns unser Leben so unerträglich machen.

Aber es sind ja immer die anderen Schuld.

Erkenntnis des Tages:
Auch wenn es uns an manchen Tagen nicht so vorkommen mag, eine Sekunde ist und bleibt eine Sekunde, und ist und bleibt für immer gleich lang.
Egal, wie oft wir auf die Uhr schauen.

Erkenntnis des Tages:
Die Gummistiefel aus Holz aus den alten Zeiten sind mehr wert als man denkt.

Erkenntnis des Tages:
Wir beurteilen weiterhin nur nach dem Äußeren und nehmen uns noch das Recht heraus, wirklich enttäuscht zu sein wenn es sich anders herausstellt, als wir dachten.
Aber wir sind es doch selbst, die ständig versuchen die anderen durch unser Äußeres zu täuschen?!

Erkenntnis des Tages:
Jedem ist bekannt, dass Sinne täuschen können.
Unsere Welt und unsere Wahrheit basiert aber auf genau diesen Sinnen. Könnte es also nicht auch sein, dass die Sinnestäuschungen wahr sind und die Welt mit ihrer Wahrheit lügt?